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Dr. Reza Saeidi Pour - Zahnarzt in der Praxis Seehofer in München

CMD-Behandlung beim Spezialisten in München

  • Was ist CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion)?

    Eine CMD-Erkrankung liegt vor bei einer Störung des Zusammenspiels zwischen Kaumuskel, Kiefergelenk und den Zähnen. Ausgelöst werden diese Beeinträchtigungen häufig durch Stress, eine falsche Körperhaltung und/oder Fehlstellungen im Zahnhalteapparat. Eine frühzeitige Behandlung bei auftretenden Anzeichen ist bei dieser Erkrankung besonders wichtig, um chronische Beschwerden zu vermeiden.

    Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein ausführliches Beratungsgespräch in unserer Zahnarztpraxis in München!

  • CMD Funktionstherapie – Ablauf und Dauer

    Je nach Symptomen und Beschwerden des Patienten erfolgt eine individuelle Funktionsanalyse, Diagnosestellung und Behandlungsplanung in unserer Praxis. Die Dauer einer CMD Funktionstherapie ist abhängig von den Ursachen und der Ausprägung der Kiefergelenksprobleme und kann daher von Patient zu Patient variieren.

    Gerne beraten wir Sie in unserer Zahnarztpraxis Seehofer in der Münchner Innenstadt individuell zum Thema Funktionstherapie und Schienentherapie - informieren Sie sich über eine CMD Behandlung!

     

  • CMD Diagnose – Funktionsanalyse

    Ein verspannter Kiefer, Druck im Kopf oder Kiefergelenkknacken? Hierbei könnte es sich um eine CMD-Erkrankung handeln, die mit einer individuell angefertigten Aufbissschiene behandelt werden kann. Um Kiefergelenkschmerzen jedoch wirkungsvoll zu behandeln, ist zunächst eine sorgfältige Funktionsanalyse notwendig. Besteht der Verdacht auf eine CMD-Erkrankung, werden daher unterschiedliche Fragen zur Krankengeschichte des Patienten gestellt sowie eine funktionelle Untersuchung der Zähne und des Kiefers mithilfe spezieller Instrumente durchgeführt. Zudem tastet der Zahnarzt Kauapparat und die Kiefergelenke sorgfältig ab, um mögliche Fehlstellungen zu identifizieren.

    In manchen Fällen ist eine Röntgenaufnahme, DVT AufnahmeMRT sowie ein Bisstest und die präzise Vermessung des Kiefers sinnvoll, um ein ganzheitliches Bild der aktuellen Kiefersituation darstellen zu können. Für eine präzise Diagnose arbeiten wir je nach vorliegenden Symptomen mit einem speziellen, ultraschallbasierten Analysesystem namens Zebris. Dieses wissenschaftlich anerkannte Verfahren ermöglicht eine Nachstellung der genauen Mund- und Kiefersituation des Patienten. Durch die Methode der digitalen Funktionsanalyse können Zahnarzt und Zahntechniker alle Bewegungsabläufe des Kiefers sowie Fehlstellungen in einer 3D Simulation präzise untersuchen. Liegt nun der endgültige Befund vor, werden die weiteren Therapieschritte geplant, um die Kiefergelenkbeschwerden langfristig zu behandeln. 

     

  • CMD Aufbissschiene

    Für eine erfolgreiche und langfristige Behandlung von CMD kommen beispielsweise Aufbissschienen in Frage, die Fehlbelastungen ausgleichen können. Die CMD Schienen werden basierend auf der Mundsituation des Patienten in unserem hausinternen Labor angefertigt und können Kopf- und Rückenschmerzen sowie Schmerzen durch einen verspannten Kiefer merklich lindern.

  • Weitere Behandlungsmöglichkeiten

    Auch das Abschleifen einzelner Zähne kann helfen, das Zusammenspiel von Zähnen und Kiefer zu verbessern und den Kauapparat zu entlasten. Haben die Kieferschmerzen psychische und emotionale Hintergründe wie beispielsweise Stress, ständige Anspannung oder Nervosität, empfehlen wir eine Entspannungstherapie. Besteht die Kieferbelastung aufgrund falscher Körperhaltungen, kann eine physiotherapeutische Therapie hilfreich sein, um die Kieferverspannung wirksam zu lösen. 

     

  • CMD Symptome

    Der Kauapparat steht in enger Verbindung mit dem gesamten Bewegungsapparat, daher können Anzeichen prinzipiell in den verschiedensten Bereichen des Körpers auftreten und scheinen zunächst nicht in direktem Zusammenhang mit einer CMD-Erkrankung zu stehen. Betroffene können beispielsweise unter Rücken- oder Kopfschmerzen leiden sowie unter einer merklich eingeschränkten Leistungsfähigkeit, Übelkeit und einem Taubheitsgefühl in den Fingern. In den meisten Fällen äußert sich eine CMD-Erkrankung jedoch im Bereich des Kiefers beispielsweise durch eine Verspannung der Kiefergelenke, einer Einschränkung der UnterkieferbewegungZähneknirschen oder Kieferknacken