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Dr. Peter Seehofer - Zahnarzt für moderne Zahnmedizin und Zahnästhetik in München Lehel

Häufige Fragen zur Zahnmedizin und Zahnästhetik

  • Wie oft muss ich zur Prophylaxe beim Zahnarzt?

    Sie sollten ein- bis zweimal pro Jahr eine Prophylaxe (Vorsorgeuntersuchung) von Ihrem Zahnarzt durchführen lassen. Bei einem erhöhten Karies- und Parodontoserisiko können jedoch auch drei- bis viermal pro Jahr sinnvoll sein.

    Gerne besprechen wir mit Ihnen den für Sie optimalen Abstand der Untersuchungen in unserer Zahnarztpraxis Seehofer. 

  • Was sind Symptome einer allergischen Reaktion auf meine Zahnfüllung?

    Die Symptome für eine allergische Reaktion auf eine Zahnfüllung können vielfältig sein. Von Schlafstörungen, Haarausfall, Reizung der Schleimhäute bis hin zu Konzentrationsschwäche und Angstgefühlen können sich die Symptome unterschiedlich auswirken. Sollten Sie den Verdacht haben, eine Allergie gegen eine Zahnfüllung zu haben, sollten Sie sich umgehend einem Allergietest unterziehen, damit die Füllung gegebenenfalls ausgewechselt werden kann.

  • Meine Zahnfüllung ist rausgefallen. Was kann ich tun?

    Wenn Ihre Zahnfüllung rausgefallen bzw. herausgebrochen ist, sollten Sie zeitnah einen Zahnarzt aufsuchen, damit dieser den Zahn reparieren kann. Falls Sie die Füllung aufbewahrt haben, bringen Sie diese zu Ihrem Zahnarzttermin mit, da sie möglichweise wieder angeklebt werden kann. In der Zischenzeit sollten Sie weiche Nahrung zu sich nehmen und auf kalte und heiße Speisen und Getränke verzichten. 

  • Ist Parodontose ansteckend?

    Parodontose (Parodontitis) ist ansteckend, da es sich um eine bakterielle Infektionskrankheit handelt. Beim Teilen von Besteck, Gläsern, Tassen oder Trinkflaschen sowie beim Küssen können diese Bakterien übertragen werden. Besondere Vorsicht ist daher bei den Partnern der Patienten geboten, sowie bei Eltern, da die Parodontitis Erreger auf das Kind übertragen werden können. 

  • Wie lange hält eine Betäubung beim Zahnarzt?

    Eine lokale Betäubung hält je nach verabreichter Menge in der Regel zwischen 15 und 90 Minuten an. Je nach Ausmaß und notwendiger Behandlungsdauer des Eingriffs bestimmt der Zahnarzt die Dosierung des Betäubungsmittels.

  • Darf man nach einer Betäubung beim Zahnarzt Autofahren?

    Da eine lokale Betäubung grundsätzlich die Reaktionsfähigkeit für mehrere Stunden beeinträchtigen kann, sollten Sie auf das Autofahren verzichten. Je nach Aufwand der Behandlung, die gerade bei Angstpatienten meist mit sehr viel Stress verbunden ist, sollte man auf Nummer sichergehen.

  • Kann man eine Betäubung beim Zahnarzt schneller abklingen lassen?

    Um eine Betäubung nach einer Behandlung beim Zahnarzt schneller abklingen zu lassen, kann nach der Behandlung ein Gegenmittel injiziert werden. Der sogenannte Wirkstoff Phentolaminmesilat bewirkt, dass die Betäubung im Körper schneller abgebaut werden kann. Damit sind Sie schneller wieder fit und können eine hängende Lippe und Beeinträchtigungen beim Essen und Sprechen vermeiden. 

  • Was sind Symptome einer Zahnwurzelentzündung?

    Typische Symptome für eine Zahnwurzelentzündung sind ein Druckgefühl im Bereich des entsprechenden Zahnes, pulsierende Schmerzen, Wärmeempfindlichkeit, Schmerzen beim Kauen sowie Aufbissschmerzen. Die Schmerzen können sich zudem bei einer horizontalen Lagerung verstärken. Unangenehm ist bei einer Zahnwurzelentzündung häufig auch das Abklopfen des entzündeten Zahnes (Perkussionsschmerz). Bei einer fortgeschrittenen Entzündung bleibt ein pochender, andauernder und häufig starker Schmerz bestehen, der auch auf andere Zähne, den Kieferknochen und die Gesichtsregion ausstrahlen kann. 

  • Geht eine Zahnwurzelentzündung von alleine weg?

    Eine Zahnwurzelentzündung heilt in der Regel nicht von selbst aus und muss einer zahnmedizinischen Behandlung unterzogen werden. Um den Zahn zu erhalten, ist eine Wurzelbehandlung nötig. Sollte es nach dieser Behandlung zu einer erneuten Infektion kommen, kann eine Wurzelspitzenresektion oder je nach Schweregrad der Entzündung die Entfernung des Zahnes in Erwägung gezogen werden. 

  • Muss bei einem toten Zahn eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden?

    Ein toter Zahn muss immer behandelt werden. Je nach Ausbreitung der Entzündung mittels einer Wurzelbehandlung, Wurzelspitzenresektion oder einer Zahnentfernung. Bleibt eine sofortige Behandlung aus, drohen eine dauerhafte Entzündung und der Verlust des Zahnes. Eine einfache Röntgenaufnahme zeigt, wie weit die Zahnentzündung sich ausgebreitet hat und ob der Kieferknochen bereits betroffen ist. Sind die Zahnwurzeln noch intakt, kann der Zahn durch eine Wurzelkanalbehandlung möglicherweise noch gerettet werden. Dabei werden die Wurzelkanäle des betroffenen Zahnes sorgfältig gereinigt und mit einem Füllmaterial steril verschlossen. 
     

  • Mein wurzelbehandelter Zahn ist abgebrochen - Was tun?

    Das Abbrechen wurzelbehandelter Zähne ist relativ häufig, da die Substanz und Stabilität aufgrund der bereits durchgeführten Behandlungen meist geschwächt ist. Ist die Wurzel des Zahnes bereits behandelt und das Zahninnere durch eine Wurzelfüllung abgedichtet, ist der Gang zum Zahnarzt am nächsten Tag ausreichend. Sollten Sie jedoch Schmerzen haben, sollte der nächste Weg direkt zum Zahnarzt bzw. zahnärztlichen Notdienst führen.

  • Ich habe Aufbissschmerzen nach dem Einsetzen eines Inlays. Was kann ich tun?

    Sollten Sie wenige Tage nach dem Einsetzen eines Inlays noch immer Aufbissschmerzen verspüren, kontaktieren Sie unsere Zahnarztpraxis Seehofer, um mögliche Entzündungen oder Reizungen auszuschließen. Im Normalfall reagiert der Zahn besonders unmittelbar nach dem Einsetzen eines Inlays für einige Tage sehr empfindlich. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass das Inlay nicht richtig sitzt oder zu hoch ist, was den gegenüberliegenden Kiefer schädigen kann. Wenden Sie sich daher bei unklaren Schmerzen gerne an uns!

  • Ich habe mein Inlay verschluckt. Was soll ich tun?

    Wurde ein Inlay verschluckt oder es ist herausgefallen besteht kein Grund zur Sorge. Das Inlay verlässt den Körper in der Regel nach wenigen Tagen auf natürlichem Wege. Kontaktieren Sie dennoch umgehend unsere Zahnarztpraxis Seehofer zur weiteren Versorgung des Zahnes, da in der Regel unter dem Inlay befindlicher Karies für das Herausfallen des Inlays verantwortlich ist.