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Dr. Michael Berthold - Oralchirurg in München in der Zahnarztpraxis Seehofer im Lehel

Wurzelspitzenresektion beim Spezialisten in München

  • Was ist eine Wurzelspitzenresektion?

    Die (Zahn-)Wurzelspitzenresektion, WSR oder auch mikrochirurgische Endodontie, ist ein zahnchirurgischer Eingriff, um einen Zahn trotz Entzündungen erhalten zu können. An der Wurzelspitze der Zähne gibt es kleine Aufzweigungen der Kanäle, in denen Bakterien verbleiben können, die zu einer Entzündung der Wurzelspitze führen. Diese Aufzweigungen werden bei der WSR entfernt.

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  • Wurzelspitzenresektion – Behandlungsablauf und Dauer

    Bevor mit der eigentlichen Zahnwurzelspitzenresektion begonnen wird, fertigen wir in unserer Zahnarztpraxis Seehofer in der Münchner Innenstadt eine Röntgenaufnahme an, um den genauen Verlauf der Zahnwurzel bestimmen zu können. In besonders schweren Fällen bieten dreidimensionale Aufnahmen Mithilfe des DVT-Röntgens Aufschluss über die detaillierte Lage der Wurzel.
    Ist das weitere Vorgehen geplant, erhält der Patient eine lokale Betäubung, um eine schmerzfreie Behandlung zu garantieren. Nun wird das Zahnfleisch sowie die Knochenhaut des betroffenen Zahns durchtrennt und der Teil des Kieferknochens, unter dem die Wurzelspitze liegt, freigelegt. Der Knochen wird nun entsprechend präpariert und soweit abgetragen, bis die Wurzelspitze sichtbar ist. Nun wird die Zahnspitze mithilfe spezieller zahnmedizinischer Instrumente um etwa zwei bis maximal drei Millimeter gekürzt und umliegendes, entzündetes Gewebe sorgfältig entfernt. Nach Desinfektion der behandelten Zahnwurzel wird der Zahnwurzelkanal mit einer Füllung versehen und versiegelt. Im letzten Schritt wird das Gewebe wieder über den Zahnknochen geklappt und sicher vernäht.
    Die genaue Behandlungsdauer einer Wurzelspitzenresektion ist abhängig von der Schwere der Entzündung und hängt von der Lage des Zahns ab. Im Regelfall nimmt eine Wurzelspitzenresektion etwa 30 - 45 Minuten in Anspruch. 

  • Wurzelspitzenresektion - Schmerzen und Vollnarkose

    Vorübergehend auftretende Schmerzen und Schwellungen nach der Durchführung einer Wurzelspitzenresektion sind häufige Begleiterscheinungen. Nach wenigen Tagen sollten diese jedoch abgeklungen sein.

    Im Regelfall reicht eine lokale Betäubung aus, um das Schmerzempfinden des Patienten für die Durchführung einer Wurzelspitzenresektion auszuschalten. In sehr schweren Fällen, wenn eine ausgeprägte Entzündung die Betäubung nicht möglich macht, oder bei Patienten mit großer Zahnarztangst, kann jedoch eine Vollnarkose in Erwägung gezogen werden. Gerne besprechen wir die Narkosemöglichkeiten mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch in unserer Zahnarztpraxis Seehofer. 

Weitere Informationen

  • Wann ist eine Wurzelspitzenresektion sinnvoll?

    Eine Wurzelspitzenresektion wird durchgeführt, wenn sich in kleinen Aufzweigungen der Kanäle an der Wurzelspitze Bakterien ansammeln und eine Entzündung auslösen. Dringen die Bakterien vor bis zur Wurzelspitze, sollte schnell gehandelt werden, um zu verhindern, dass die Entzündung sich weiter auf Kieferknochen und Weichteile des Gesichts ausbreitet. In der Regel wird zunächst mit einer Wurzelbehandlung versucht, die Entzündung zu stoppen. Bleibt diese zahnmedizinische Behandlung ohne Erfolg, ist die letzte Alternative zum Ziehen des Zahnes eine mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion.

  • Wurzelspitzenresektion - Heilungsdauer und Krankschreibung

    Etwa 7 - 10 Tage nach einer Wurzelspitzenresektion werden die Nähte sorgfältig entfernt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Wunde in den meisten Fällen bereits ausgeheilt. Eine Krankschreibung für den gesamten Zeitraum ist in der Regel nicht notwendig. Die meisten unserer Patienten sind nach etwa drei Tagen wieder arbeitsfähig. 

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